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Figur Chinesenkind. NYMPHENBURG, Ausformung eines Alt-Frankenthaler Modell.
Beschreibung
Figur Chinesenkind auf Rocaillensockel. NYMPHENBURG, 1970, Modellnummer 1149 b. Ausformung eines Alt-Frankenthaler Modell, Periode Paul Anton Hannong 1755 - 1759, Entwurf Johann Wilhelm Lanz. Farbig und gold staffiert. Höhe 13,5 cm. Bodenseitig Staatliche Porzellan-Manufaktur Nymphenburg-Marke 1921, blau unterglasur, mit eingepresstem Rautenschild und Jahreszahl 1970, Modellnummer. SELTENE FIGUR ! Unter UV-Licht geprüft.
Literatur: Deutsche Porzellanmarken von 1710 - heute, Nummer 2046 auf Seite 270.
Anmerkung: Die Frankenthaler Manufaktur existierte nur knapp 45 Jahre, nämlich von 1755 bis 1800. Frankenthal lag auf dem Gebiet der Pfalz, das von der Pfälzer Linie der Wittelsbacher regiert wurde. Nachdem 1777 der Altbayerische Kurfürst Max III Joseph ohne männliche Nachkommen in München starb, trat der Wittelsbacher Hausvertrag in Kraft, der zur Folge hatte, dass der pfälzische Wittelsbacher Kurfürst Karl-Theodor Altbayern erbte und nach München umsiedelte. So gab es die erste Verbindung Frankenthals mit der Nymphenburger Porzellanmanufaktur in München. Als dann 1800 französische Revolutionstruppen die zu Bayern gehörende linksrheinische Pfalz und somit Frankenthal besetzten, ließ Kurfürst Max IV Joseph ( = späterer König Max I Joseph) die Porzellanmanufaktur Frankenthal schließen und einen Teil der Formen und Modelle nach Nymphenburg bringen. So werden bis heute Frankenthaler Modelle in Nymphenburg produziert.
Kategorie: Porzellan- und Figuren.
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