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Segel-Tafelschiff (Nef).
Beschreibung
Segel-Tafelschiff (Nef). Hanau/Deutschland. Meister: Neresheimer. Importeur: Berthold Hermann Müller (GB) um 1912. 925er Sterlingsilber punziert, partiell vergoldet. Ein-Mastsegler mit zwei Segeln, zweiteilig. Deckausbau mit fünf Besatzungsmitgliedern, Reling durchbrochen gearbeitet, mittig Jakobsleiter zum Krähennest führend, aus dem Krähennest heraus erhebt sich an einem kleinen Mast eine zweizackige wehende Fahne. Der untere Korpus des Schiffes ist gleichzeitig die Trinkschale (Reste einer Innenvergoldung), die Außenwandung mit Meeresgötter verziert, am Bug der Anker hängend. Altersbedingter Zustand: Takelage partiell lose, Fahne leicht verbogen, alle vier Räder fehlen. Höhe 23,5 cm, Länge 25 cm. Gesamtgewicht ca. 520 Gramm. Punzen: Feingehalt, Meister, Importstempel, Jahresbuchstabe "r". Anmerkung: Im Mittelalter hat man in Frankreich Gefäße in Form eines Schiffes benutzt um Wein und Gewürze aufzubewahren und um Giftanschläge zu vermeiden. Die Verwendung solcher Schiffe sollte dem Trinkenden die Sicherheit geben, dass sein Getränk frei von Giften war. In Deutschland und Europa werden Schiffe als Trinkgefäße oder als Tafelaufsätze seit dem frühen 16. Jahrhundert genutzt. Sie waren ein Statussymbol, darüber hinaus gilt das Schiff als Symbol eines erfüllten und langen Lebens.
Kategorie: Silber, Versilbertes .
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